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Trauerfall

Trauerdruck

Der Begriff „Trauerdrucksache“ wird seiner Bedeutung ganz sicher nicht gerecht. Es geht nicht um eine „Sache“, sondern darum, dass ein Mensch gestorben ist. Der sogenannte Totenbrief hebt sich meist äußerlich von der üblichen Tagespost ab und wird sehr häufig aufbewahrt. Das ist ein wichtiger Grund, auf sorgfältig gestaltete Trauerbriefe Wert zu legen. Sie sind Mitteilung und Andenken zugleich.

Trauermitteilungen haben eine lange Tradition.
Der Tod eines Menschen bringt stets eine Veränderung in bestehenden Gemeinschaften mit sich, daher ist es seit jeher wichtig, dieses Ereignis mitzuteilen. Der schwarz umrandete Trauerbrief ist heute im Allgemeinen noch immer üblich, aber nicht mehr zwingend. Es ist erlaubt, Trauerbriefe ganz persönlich zu gestalten. Dasselbe gilt für die Todesanzeige in der Zeitung.

Der schöne Brauch, Gebetszettel zu verteilen, wurde sehr wahrscheinlich durch Mönche begründet. Mönche konnten lesen und schreiben, was ihnen die Möglichkeit gab, die Todesnachricht eines Mitbruders mit einer Fürbitte zu verbinden und anderen Klöstern zu übermitteln. Schnell übernahmen auch Adelige diese Mitteilungsform.

Erst im 19. Jahrhundert wurde die Verteilung von Totenzetteln volkstümlich und bekam eine Funktion zwischen Nachricht und geistlichem Anliegen.

Auch heute ist es weiterhin üblich, Trauerkärtchen zu verteilen. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind sehr groß. Neben Engel- und Madonnenabbildungen sind meditative Landschafts- und Naturmotive beliebt. Das liebevolle Gedenken steht dabei im Vordergrund.

Gerne übernehmen wir die Gestaltung und Anfertigung Ihrer Trauerpost sowie deren Versand. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, um mit Ihnen über den Verstorbenen zu sprechen und daraufhin eine passende Zeitungsanzeige, einen ansprechenden Trauerbrief und/oder Trauerkärtchen zu entwerfen. Dabei berücksichtigen wir gerne Ihre eigenen Vorschläge oder beraten Sie zu den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Ansagezettel für die Nachbarschaft drucken wir kostenfrei.